Dank geht an René Hartinger für die Einladung und Koordination!
Betiligt: Ariane
Hier eine knappe Zusammenfassung der wichtigsten Punkte, die von Ariane Kolb genannt wurden. Sie spiegeln ihre Meinung im Kontext der Diskussion wieder und sind hier daher gekürzt und unvollständig wieder gegeben:
– Was können die SDGs, welche Vorteile bieten sie?
Die SDGs machen deutlich, dass es keine einfachen Antworten auf die komplexen Herausforderungen unserer Zeit gibt. Der Einsatz für gewisse Dinge in der Welt beeinflusst immer auch andere Aspekte. Mithilfe der SDGs können wir Herausforderungen aus verschiedenen Perspektiven betrachten und Lösungen finden, die tatsächlich zu einem guten Leben für alle führen können. Die große Stärke der SDGs ist also, dass sie als Orientierungen und Richtlinien dienen. Sie bieten ein grundlegendes Konzept für die Welt in 2030, worüber wir diskutieren können.
Zusätzlich haben die SDGs gegenüber den Milleniumsentwicklungszielen den Vorteil, dass sie sich in jedem Ziel an alle Staaten wenden und ihr Grundgedanke ist, dass sie auf regionaler und lokaler Ebene durchgesetzt werden sollen.
– Was kann ich konkret im Alltag für die SDGs tun?
In meinem Lebensalltag lässt sich eigentlich jedes Ziel einbringen und teileweise umsetzen. Wenn ich mit dem Radl fahre, dann leiste ich was für meine psychische und physische Gesundheit (Ziel 3), ich bin aktiv gegen den Klimawandel (13) und leiste etwas für das Leben an Land (15). Ich zeige, dass ich mich für nachhaltige Infrastruktur (9) interessiere und der Verzicht auf ein Auto fällt unter nachhaltigen Konsum (12).
Abgesehen von den Dingen, die ich selbst in die Hand nehme, kann ich auch Entscheidungsträger *innen anregen, ihrer Verantwortung nachzukommen und für ein gutes Leben zukünftiger Generationen einzutreten.
– Wie können wir auf die SDGs aufmerksam machen, wie erreichen wir Menschen?
Wir als SDG BotschafterInnen informieren auf Veranstaltungen zu SDGs und setzen uns für ein gutes Leben für alle ein.
Wenn es darum geht, Leute zu erreichen, gibt es verschiedene Strategien. Einerseits verfügen wir bereits über ein großes Repertoire an Best-Practice-Beispielen sowie ein großes Netzwerk zur Verbreitung und Verknüpfung unserer Kenntnisse.
Grundsätzlich hat jede*r hat eigene Wege und Mittel, um anderen Menschen davon zu erzählen und sie daran teilhaben zu lassen – ehrenamtlich, wie wir, in einer NGO, im Unternehmen oder natürlich in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft!